John Glassie: Der letzte Mann, der alles wusste

John Glassie zeichnet ein respektvolles Porträt dieses Gelehrten, der in Zeiten großer Umwälzungen versucht hat, alles zu wissen.

John Glassie zeichnet ein respektvolles Porträt dieses Gelehrten, der in Zeiten großer Umwälzungen versucht hat, alles zu wissen.

Das Frühjahr ist eine ergiebige Zeit für die biologieinteressierte Leserschaft und bietet eine schöne Bandbreite an Neuheiten: über Mikroorganismen, Menschen, Tiere, Pflanzen.

Im Laufe der Erdgeschichte gab es bereits mehrere Phasen, bei denen ein Großteil der Flora und Fauna ausstarb. Früher waren geologische Prozesse oder astronomische Ereignisse die Auslöser.

Mein Interessenschwerpunkt liegt auf populärwissenschaftlichen und geschichtlichen Sachbüchern. Viele neue Bücher, die mein Leserattenherz höher schlagen lassen! Die spannendsten möchte ich Euch in sechs Teilen kurz vorstellen.

Mit diesem Buch lenkt Monika Offenberger unseren Blick auf einen der zentralen Mechanismen der Natur. Der Autorin gelingt es sehr gut, die komplexe Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Spezies, die chemischen Prozesse in den Zellen sowie die Veränderungen im Laufe der Evolution zu erläutern.

Henderson porträtiert diese Monster und folgt ihren Spuren durch die Naturgeschichte und Kultur. Dieses Buch ist eine echte Wundertüte.

Ich habe zurückgeblickt und überlegt, welche Bücher mir in diesem Jahr am besten gefallen haben. Und diese sechs sind dabei herausgekommen. Die möchte ich Euch besonders ans Herz legen.

Jim Holt, ein philosophisch und physikalisch beschlagener Essayist, geht in seinem fabelhaften Buch Gibt es Alles oder Nichts? den großen Fragen der Existenz auf den Grund.

Kürzlich hat sie ihre Leserschaft aufgefordert, sich zu ihren verschämten Lektüren zu bekennen. Das habe auch ich sehr gern getan. Hier ist der Beitrag:

In vielen kurzen und übersichtlich gestalteten Kapiteln gelingt es ihm, das komplexe Thema der Evolution mit Ausflügen in die Astronomie und Geologie anzupacken. Das wird nie langweilig.